Am 25. September 2024 gab die Europäische Kommission ihr Einverständnis, dass Frankreich Einweg-E-Zigaretten, auch Puffs genannt, verbieten kann. Die EU unterstützt dieses Verbot aus Gründen der öffentlichen Gesundheit und hebt hervor, dass diese Produkte besonders Jugendliche anziehen, kostengünstig sind und negative Umweltauswirkungen haben.
Bevor das Verbot in Kraft tritt, muss das Gesetz noch von der gesetzgebenden Nationalversammlung und dem Senat endgültig verabschiedet und anschließend von Präsident Emmanuel Macron unterzeichnet werden.
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In Luxemburg fordert die Fondation Cancer das Verbot der Einweg-E-Zigaretten im Rahmen des Gesetzesprojekts 8333. Sie hebt die Risiken dieser Produkte hervor, die mit ihren Geschmacksrichtungen und bunten Verpackungen gezielt junge Menschen ansprechen. Puffs enthalten oft hohe Nikotinkonzentrationen, was eine schnelle Abhängigkeit provoziert und den Weg zu weiteren Tabakprodukten ebnet. Zudem wird die erhebliche Umweltbelastung durch diese Einwegprodukte scharf kritisiert.
Die vollständige Stellungnahme der Fondation Cancer finden Sie hier.
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