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Drei Bürgermeister engagieren sich für eine tabakfreie Gemeinde

Tabakfreies Luxemburg 2040 verfolgt ein ehrgeiziges, aber notwendiges Ziel: Weniger als 5 % Raucher:innen bis zum Jahr 2040. Innerhalb von zwei Jahren wurden strukturierende Initiativen ins Leben gerufen. So haben bereits 16 Gemeinden das Label Tabakfreie Gemeinde erhalten und schaffen rauchfreie öffentliche Räume, um Kinder und Jugendliche vor Passivrauchen zu schützen und das Rauchen im öffentlichen Raum zu entnormalisieren.


Jede engagierte Gemeinde erhält ein Label Tabakfreie Gemeinde – Bronze, Silber oder Gold, je nach Grad ihres Engagements – sowie eine individuelle Begleitung, um diese Maßnahmen entsprechend den lokalen Besonderheiten umzusetzen.


Heute berichten uns drei Bürgermeister von ihrem Engagement für ein Tabakfreies Luxemburg:


Christian Weis, bourgmestre de la Ville d’Esch-sur-Alzette
„Als Stadt Esch verstehen wir uns auch als Akteur der Gesundheitspolitik. Die Prävention von Tabakkonsum, sowohl aktiv als auch passiv, war für uns eine Priorität. Daher war es selbstverständlich, dass wir eine tabakfreie Gemeinde werden wollten.“ Christian Weis, Bürgermeister der Stadt Esch an der Alzette






Die jungen Generationen schützen


Der Tabakkonsum steigt insbesondere bei jungen Menschen. Für viele Gemeinden ist der Kampf gegen das Rauchen daher zu einer Priorität geworden.


Marc Ries, bourgmestre de la commune de Betzdorf
„Leider steigt die Zahl der Menschen, die mit dem Rauchen beginnen, insbesondere bei Jugendlichen, wieder an. Deshalb setzen wir uns als Gemeinde dafür ein, dass zukünftige Generationen in einem Umfeld aufwachsen, in dem Rauchen nicht zur Normalität gehört.“ Marc Ries, Bürgermeister der Gemeinde Betzdorf





Eine kollektive Verantwortung


Der Beitritt der Gemeinden an dieser Initiative wird auch als Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen angesehen.


Dan Biancalana, bourgmestre de la Ville de Dudelange
„Ich denke, dass wir als Gemeinden eine Verantwortung gegenüber den jüngeren Generationen haben. Wenn sich mehr Gemeinden das Ziel setzen, bis 2040 ein Tabakfreies Luxemburg zu werden, senden wir eine sehr starke Botschaft in Bezug auf Prävention und Sensibilisierung.“ Dan Biancalana, Bürgermeister der Stadt Düdelingen





Sehen Sie sich ihre Erfahrungsberichte im Video an :  https://www.generationsanstabac.lu/de/agir-en-tant-que-commune

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